
e-Health
e-Health und Digitalisierung
Die Fortschritte in der Medizin und die älter werdende Bevölkerung stellen die Patientenversorgung vor neue Herausforderungen. Um die direkte ärztliche Behandlung zu unterstützen, kann Digitalisierung bei der kontinuierlichen Patientenbetreuung unterstützen.
Klug eingesetzte digitale Tools helfen, Ärztinnen und Ärzte zu entlasten, sodass mehr Zeit für das Arzt-Patienten-Gespräch bleibt, zudem kann die KI bei Diagnose und Therapie unterstützen. Unkontrolliert oder ausschließlich durch kommerzielle Interessen geleitet eingesetzt, kann die Digitalisierung hingegen negative Folgen haben und die Gesundheitsversorgung gefährden. Deshalb ist es weiterhin wichtig, dass die Ärzteschaft die digitalen Entwicklungen begleitet und mitgestaltet. Um über die laufenden digitalen Entwicklungen aktuell zu berichten, wird seit Mai 2024 in jeder Ausgabe der Österreichischen Ärztezeitung auf zwei Seiten über digitale Themen berichtet. Ziel ist es, dass Ärztinnen und Ärzte eine Übersicht über digitale Projekte erhalten, ebenso wie Informationen zu Änderungen, die auf sie in ihrem Berufsalltag zukommen.
In einem ersten Sammelband sind alle Artikel zusammengefasst, die seit Beginn des Schwerpunktes erschienen sind.
Digitalisierung
e-Health
e-Health
Nutzung von Internet, Telefonie oder anderer elektronischer Medien mit dem Ziel Zugang zu gesundheitsbezogenen Leistungen und Informationen zu ermöglichen und dies zu erleichtern.
Telehealth
Maßnahmen der Gesundheitsbildung, Public Health und gesundheitsbezogene Administration. (z.B. Vorsorgemaßnahmen unter Verwendung digitaler Tools, eImpfpass,…)
Telemedizin
Einsatz von Telekommunikation für klinische Zwecke (z.B. Telemonitoring)
Dabei sollen bei der Implementierung von Projekten und Lösungen klare Prioritäten und Rahmenrichtlinien gelten:
e-Health-Projekte in Österreich
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