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null Coronavirus: ÖÄK-Mayer begrüßt verstärkte Testungen in den Spitälern

Den Spitalsbetrieb aufrecht zu erhalten, ist das primäre Ziel. Es gilt, Infektionen früh zu erkennen und eine unkontrollierte Verbreitung zu vermeiden, sagt ÖÄK-Vizepräsident Harald Mayer.

„Das Spitalspersonal regelmäßig und verstärkt zu testen, hilft, frühzeitig zu reagieren, um Patienten zu schützen und Totalausfälle in Spitälern zu vermeiden“, begrüßt Harald Mayer, Vizepräsident und Obmann der Bundeskurie der angestellten Ärzte der Österreichischen Ärztekammer die Ankündigung des Gesundheitsministers Rudolf Anschober (Grüne), die Coronavirus-Tests in den kommenden Wochen „massiv zu erhöhen“, und das Spitalspersonal „in Zukunft regelmäßig und verstärkt zu testen“.

Es sei, so Mayer, wichtig und absolut richtig, alle möglichen Maßnahmen zu setzen, um den Spitalsbetrieb auch bei steigenden Coronavirus-Infektionen aufrecht zu erhalten. Frühzeitige Quarantänemaßnahmen würden einen wesentlichen Beitrag dazu leisten. „Das Personal in den Spitälern gehört natürlich zu den gefährdeten Berufsgruppen und je schneller wir hier Testungen durchführen, desto eher bleibt die Verbreitung unter Kontrolle“, sagt Mayer, der mit der derzeitigen Arbeit der Bundesregierung sehr zufrieden ist: „Wichtig ist jetzt vor allem die Ausstattung des Personals mit Schutzkleidung.“