Ärztestatistik für das Jahr 2024
Im Folgenden finden Sie eine Auswahl von Grafiken aus der österreichischen Ärztestatistik von 2024, welche Sie hier auf dieser Seite herunterladen können.
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Grafik 04: Strukturdiagramm Ärzteschaft - Kopfzahlen der Kammermitglieder - Ärztinnen und Ärzte
Stichtag: 31.12.2024

Datenquelle: Standesführung der ÖÄK
Abkürzungen und Begriffe: FA=Fachärzteschaft, AM=Allgemeinmediziner und Allgemeinmedizinerinnen, TA=Turnusärzte und Turnusärztinnen.
Zählmethode: Alle als Arzt und Ärztin tätige Personen wurden gezählt. Es ist nicht bekannt, in welchem Umfang die Ärzte und Ärztinnen tätig sind, es handelt sich um Kopfzahlen.
Interpretationshilfe: Die Ärzteschaft umfasst 52.005 Personen (erster horizontaler Balken, obere Hälfte), diese teilen sich auf in 9.620 Turnusärzte und Turnusärztinnen, 12.882 Allgemeinmediziner und Allgemeinmedizinerinnen sowie 29.385 Fachärzte und Fachärztinnen (zweiter horizontaler Balken, obere Hälfte). Je Farbe zeigt die darunterliegende Hälfte die Ärztinnen und Ärzte nach dem Geschlecht an. So gibt es mehr Fachärzte als Fachärztinnen, aber mehr Allgemeinmedizinerinnen als Allgemeinmediziner.
Grafik 06: Ärztinnen und Ärzte nach Alter
Stichtag: 31.12.2024

Datenquelle: Standesführung der ÖÄK
Zählmethode: Alle ärztlich tätigen Personen (Turnusärztinnen/Turnusärzte und selbstständig berufsberechtigte Ärztinnen und Ärzte) wurden gezählt.
Interpretationshilfe: Bei den Älteren überwiegt der Anteil an Männern in der Ärzteschaft. Bei den Jüngeren überwiegt der Anteil an Frauen.
Grafik 10: Ärztedichte nach Bundesländern (Kammermitglieder)
Stichtag: 31.12.2024

Datenquelle: Ärztezahlen aus der Standesführung der ÖÄK; Bevölkerungszahlen von Statistik Austria
Zählmethode: Die Ärztedichte berechnet sich aus der Anzahl an ärztlich tätigen Personen (Turnusärztinnen/Turnusärzte und selbstständig berufsberechtigte Ärztinnen und Ärzte) je 1.000 Einwohnern. Sind Ärztinnen und Ärzte in mehreren Bundesländern tätig, werden sie in jedem Bundesland gezählt, in dem sie ärztlich tätig ist.
Interpretationshilfe: Je heller ein Bundesland, desto geringer ist die Ärztedichte. Diese Ärztedichte ist nicht direkt mit einer höheren Versorgungsdichte gleichzusetzen.
Grafik 11: Fachrichtungen aller Ärztinnen und Ärzte
Stichtag: 31.12.2024
(Fachrichtungen enthalten Mehrfachzählungen)

Datenquelle: Standesführung der ÖÄK
Abkürzungen und Begriffe: HNO, Hals‐, Nasen‐ und Ohrenheilkunde; InKar; Innere Medizin und Kardiologie; KIP, Kinder‐ und Jugendpsychiatrie; LU, Lungenkrankheiten; MCL, Medizinische und Chemische Labordiagnostik; MKG, Mund‐, Kiefer‐ und Gesichtschirurgie; NCH, Neurochirurgie; NM, Nuklearmedizin; NP, Neurologie und Psychiatrie; PAT, Klinische Pathologie und Molekularpathologie; PCH, Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie; PHM, Physikalische Medizin und allgemeine Rehabilitation; SRA, Strahlentherapie‐Radioonkologie;
Zählmethode: Alle selbstständig berufsberechtigten Ärztinnen und Ärzte wurden gezählt. Ärztinnen und Ärzte mit mehr als einer Berufsberechtigung sind bei jeder vorhandenen Fachrichtung erfasst.
Interpretationshilfe: Die Relation der Quadratflächen entspricht dem Anteil der vorhandenen Fachrichtungen. Die größten Fachbereiche sind hierbei die Allgemeinmedizin, die Innere Medizin, die Anästhesiologie und die Allgemeinchirurgie.
Grafik 15: In Österreich tätige Ärztinnen und Ärzte nach Herkunftsländern
Stichtag: 31.12.2024

Datenquelle: Standesführung der ÖÄK
Zählmethode: Alle ärztlich tätigen Personen (Turnusärztinnen/Turnusärzte und selbstständig berufsberechtigte Ärztinnen und Ärzte) wurden gezählt. Ärzte die in mehr als einem Bundesland tätig sind, wurden nur einmal erfasst. Die Nationalität ist die Nationalität der Person bei der Ersteintragung in die Ärzteliste und kann daher alten Länderbezeichnungen entsprechen bzw. durch eine inzwischen erworbene österreichische Staatsbürgerschaft ersetz worden sein.
Interpretationshilfe und Darstellung: Knapp 17% der in Österreich tätigen Ärzte verfügten beim Zeitpunkt der Eintragung in die Ärzteliste (= Aufnahme der ärztlichen Tätigkeit) über eine nicht-österreichische Staatsbürgerschaft. Die größte Gruppe stellt dabei Deutschland, gefolgt von den anderen Nachbarländern Italien, Slowakei und Ungarn.