Die Österreichische Ärztekammer stellt sich vor
Die Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) vertritt alle in Österreich tätigen Ärztinnen und Ärzte. Sie sorgt nicht nur für die Wahrung der Rechte der Ärzteschaft, sondern auch für die Einhaltung der Pflichten. Die ÖÄK ist tragendes Element des österreichischen Gesundheitswesens und setzt Initiativen, um das soziale Gesundheitssystem an die sich laufend ändernden Voraussetzungen in Gesellschaft und Staat anzupassen.
Oberstes Anliegen der ÖÄK ist es dabei, für eine soziale und der gesamten Bevölkerung zugängliche moderne Gesundheitsversorgung durch Spitalsärzte und niedergelassene Ärzte zu sorgen. Jeder Patient hat Anspruch auf die bestmögliche Behandlung und Therapie – unabhängig von seinem sozialen oder finanziellen Status. Die österreichischen Ärztinnen und Ärzte sind den Patientinnen und Patienten sowie dem Dienst an ihrer Gesundheit verpflichtet. Grundlage und Ziel der ärztlichen Tätigkeit ist die rasche Hilfestellung für Patienten, losgelöst von politisch-ökonomischen Überlegungen.
Wert legt die ÖÄK hierbei auf ein hohes medizinisches Niveau der Ärzteschaft sowie die Patientensicherheit. Laufende Fortbildung der Ärztinnen und Ärzte sowie ein gründliches Qualitätsmanagement sind selbstverständlich.
Organisation
An der Spitze der Ärzteschaft steht der Präsident der Österreichischen Ärztekammer. Er wird von drei Vizepräsidenten unterstützt, einer von ihnen leitet die Bundeskurie der angestellten Ärzte, der andere die der niedergelassenen Ärzte. Mitglieder der ÖÄK sind die neun Landesärztekammern, sie selbst fungiert als öffentlich-rechtlicher Dachverband.
Zur Durchsetzung und zur Kommunikation der Anliegen der österreichischen Ärzteschaft dienen auch die ärztekammereigenen Organisationen und Betriebe: